Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, verändert sich nicht nur die Natur, sondern auch die Haut. Kälte draußen, trockene Heizungsluft drinnen und der ständige Wechsel zwischen beidem bringen sie schnell aus dem Gleichgewicht. Viele Menschen klagen im Winter über trockene, gespannte Haut, rissige Hände oder ein fahles Hautbild. Damit das nicht passiert, lohnt es sich, die Pflegeroutine an die besonderen Bedingungen der kalten Jahreszeit anzupassen.
Warum die Haut im Winter leidet
Im Winter sinkt die Luftfeuchtigkeit deutlich, vor allem in beheizten Räumen. Dadurch verliert die Haut mehr Wasser als sonst. Die Lipidbarriere, die normalerweise wie ein Schutzschild funktioniert, wird geschwächt, und Feuchtigkeit kann nicht mehr so gut gespeichert werden. Zusätzlich verengen sich die Blutgefäße bei Kälte, um die Körperwärme zu halten. Das bedeutet: Die Haut ist schlechter durchblutet, erhält weniger Sauerstoff und Nährstoffe und wirkt oft blasser und müder.
Typische Probleme in der kalten Jahreszeit
Viele Menschen bemerken ab November ein Spannungsgefühl im Gesicht, trockene Stellen an den Schienbeinen oder rissige Lippen. Auch Hände sind besonders betroffen, da sie durch häufiges Waschen und Kontakt mit Kälte ihre natürliche Schutzschicht schnell verlieren. Ohne die richtige Pflege kommt es rasch zu Rötungen, Schuppen oder spröder Haut.
So unterstützt die richtige Pflege
Eine sanfte Reinigung ist der erste Schritt. Statt scharfer Tenside oder heißem Wasser braucht die Haut milde Formulierungen, die nicht zusätzlich austrocknen. Direkt danach sollte eine Pflege folgen, die reichhaltiger ist als im Sommer. Cremes mit höherem Fettanteil oder Öle wie Arganöl helfen, die Lipidbarriere zu stärken und Feuchtigkeit einzuschließen. Wichtig ist auch, die Pflege regelmäßig anzuwenden und nicht nur, wenn die Haut bereits trocken ist.
Feuchtigkeit von innen und außen
Pflege wirkt am besten in Kombination mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Im Winter trinken viele Menschen weniger Wasser, weil das Durstgefühl schwächer ist. Ungesüßte Tees oder Mineralwasser gleichen das aus und unterstützen die Haut von innen. Von außen können Produkte mit Glycerin oder Hyaluronsäure Feuchtigkeit binden, während reichhaltige Öle sie einschließen.
Schutz vor Wind und Kälte
Besonders im Gesicht ist die Haut der Kälte direkt ausgesetzt. Eine Creme mit höherem Fettanteil schützt wie ein Mantel und verhindert, dass die Haut bei Minusgraden austrocknet. Wer längere Zeit draußen verbringt, sollte Pflegeprodukte ohne zu hohen Wasseranteil verwenden, damit sich keine Eiskristalle bilden. Auch Schals und Handschuhe sind ein einfacher, aber effektiver Schutz.
Arganöl als Winterhelfer
Arganöl gilt nicht ohne Grund als „flüssiges Gold“. Es enthält ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und Antioxidantien, die die Hautbarriere unterstützen. Auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen, bildet es einen zarten Film, der die Feuchtigkeit länger bewahrt und Spannungsgefühle lindert.
Unsere Arganöle von maysaan eignen sich dafür besonders gut: sie lassen sich sparsam verteilen, ziehen schnell ein und hinterlassen ein angenehm weiches Hautgefühl. Ein paar Tropfen nach dem Duschen oder vor dem Schlafengehen genügen.
Gerade in der kalten Jahreszeit kann Arganöl so zu einer wichtigen Ergänzung in der täglichen Routine werden – pur angewendet oder als Bestandteil einer Pflegecreme.
Fazit
Die Haut braucht im Winter besondere Aufmerksamkeit. Mit einer angepassten Routine, die auf reichhaltige Pflege und Schutz setzt, bleibt sie geschmeidig, ausgeglichen und widerstandsfähig. Wer natürliche Unterstützung sucht, findet im Arganöl einen wertvollen Begleiter für die kalte Jahreszeit.